Alles was Du besitzt, besitzt Dich.
- Sabine Terhorst
- 14. Feb. 2023
- 2 Min. Lesezeit

Ein passendes Bild zu diesem Spruch, findest Du nicht auch? đ
Ich habe diese Aussage aus dem Lebensfreudekalender des letzten Jahres. Ich habe ihn gelesen und seitdem klingt er in mir nach. Und vor kurzem habe ich mir dann noch eine Doku zum Thema âMinimalismusâ angeschaut. Da stand die Aussage âBehalte nur die Dinge, die Dich glĂŒcklich machen oder einen echten Mehrwert bringen. Dann hast Du viel mehr Zeit fĂŒr die Dinge, die Dir wirklich wichtig sind.â im Mittelpunkt.
Wir arbeiten, arbeiten, arbeiten. Arbeiten, damit wir ganz viel Geld verdienen um uns dann irgendwann mal â einmal, zweimal im Jahr â eine Auszeit zu gönnen und zur Ruhe zu kommen. Dann aber bitteschön mit allem Luxus. Und wenn der dann aber nicht ganz so ist, wie ich mir das gewĂŒnscht habe, spĂŒre ich Ărger, denn ich habe schlieĂlich ganz schön viel Geld bezahlt. Und das habe ich mir hart erarbeitet. Wenn es dann aber doch ein schöner Urlaub war, komme ich zurĂŒck und nach drei Tagen Arbeit könnte ich schon wieder auf die Insel. Also arbeite ich fleiĂig, damit ich dann den nĂ€chsten Urlaub bezahlen kann â in 3 oder 6 Monaten.
Wir arbeiten, damit wir mit der Partnerin/dem Partner schön essen gehen können. Endlich mal ein Abend zu zweit. Und mit den Kindern in den Freizeitpark. Es ist ja so schön, mal die Kinder lachen zu sehen. Und fĂŒr diesen Tag sitzen wir von 8-18 Uhr im BĂŒro und sind voll von Ărger und Gedanken, wenn wir dann abends vor dem Fernseher das Abendbrot nebenbei einnehmen. Die Kinder in ihren Zimmern und der Partner genauso paralysiert vorm Fernseher oder Handy, wie man selbst.
Was ist der Besitz dann wert? Das hart erarbeitete Geld? Es versklavt uns. Es macht uns zu Dienern, indem wir â trotz des Reichtums der bereits da ist â immer noch glauben, nicht genug zu haben. Immer noch im Mangel zu sein. Immer noch etwas mehr zu brauchen, damit wir uns dann irgendwann mal glĂŒcklich fĂŒhlen können.
An der Stelle fĂ€llt mir das Zitat von Buddha wieder ein: âEs gibt kein Weg zum GlĂŒck â glĂŒcklich sein ist der Weg.â
Heute lade ich Dich ein, mal darĂŒber nachzudenken, was von dem, was Du besitzt, eigentlich entbehrlich ist. Nur darĂŒber nachdenken⊠mehr nicht. đ
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